Blogparade: Wie man guten Horror schreibt

Gestern ging der erste Artikel der Blogparade online. David Schwamborn berichtet auf seinem Lyr-Blog, welche Stärken Horrorszenen in seinen Augen haben und wie sie einem Roman mehr Tiefe verleihen können.

Zugegebenermaßen hatte ich mit dem Inhalt Schwierigkeiten. Ich bin weder Leserin von Horror-Büchern, noch schaue ich Horrorfilme noch spiele ich Horror-Computerspiele. Warum ich das nicht tue, ist mir wieder eingefallen, als ich Davids Artikel las: Das Genre ist sehr blutrünstig und malt sich die perversesten Gewaltszenarios aus, um den Protagonisten (beziehungsweise den Leser) auf die bestmögliche Weise zu schocken.

 

Nun gut, Sinn dieser Parade ist, auch einmal andere Autoren zu Wort kommen zu lassen, daher werde ich darüber hinwegsehen, dass ich mich mit diesem Gebrauch von Gewalt nicht anfreunden kann. Leser, die auf lebendig beschriebene Blutbilder und eklige Gewaltszenen empfindlich reagieren, warne ich sicherheitshalber ebenfalls vor.

 

Der Rest soll sich selbst eine Meinung bilden. Vielleicht geht es euch ja wie mir und ihr wisst danach wieder die Romane über jodelnde Elfen zu schätzen. Vielleicht trifft David aber auch genau euren Nerv (und ihr sperrt noch heute Abend eure kleine Schwester in den Keller ...).

Wie man guten Horror schreibt

von David Schwamborn, Lyr-Blog

Horror ist so alt wie der Mensch selbst. Schon in den jüngsten Jahren eines Menschenlebens fürchten wir uns. Furcht ist etwas Zentrales und auch sehr Wichtiges für unser Überleben. Es signalisiert Gefahr, macht sie greifbar und gibt ihr ein Gesicht. Jeder Mensch reagiert anders auf Gefahr, Angst und Terror. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Gefahr in Form des Horror-Genres in jedem Medium vertreten ist. Auch in der Literatur.


Der Lyr-Blog konzentriert sich zum allergrößten Teil auf die Fantasywelt Lyr, die David Schwamborn in mühevoller Kleinstarbeit zum Leben erweckt und auf seinem Blog in allen Details vorstellt. Neben Weltsentstehungsprozessen und Lore findet man auch ein großes Glossar, das alle Phantastikleser-Herzen höher schlagen lässt.

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Kommentare: 3
  • #1

    Tsaphyre (Dienstag, 22 März 2016 18:38)

    Hallo Kelpie,

    hach ja, ich mag's ja individuell. Bei jedem ist die Vorstellung von Davids Artikel anders geworden. Ich lese ja auch lieber von jodelnden Elfen. Jodelnde Elfen? Moment mal, welches Buch ist das? Das kenne ich ja noch gar nicht! ;-)

    Tsaphyre

  • #2

    Kelpie (Eichenkrone) (Dienstag, 22 März 2016 20:27)

    Stimmt, bei jedem ist die Vorstellung vollkommen anders geworden :) Deswegen bin ich auch schon ganz neugierig auf die nächsten Artikel.

    Zum Buch kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Name vergessen *hust*

  • #3

    Tsaphyre (Samstag, 26 März 2016 13:00)

    Ha, von wegen Titel vergessen! Keine faulen Ausreden! Wenn es das Buch noch nicht gibt, kannst Du es ja einfach schnell schreiben. *hehehe*